Der Jahresbericht wird am 3.4.2025 den Mitgliedern an der MV vorgestellt und nach der Abnahme hier veröffentlicht.
Alle neun Newsletter von diesem Vereinsjahr sind im ZIP Ordner für den Download verfügbar.
Donnerstag, 22. August 2024, 18 bis ca. 19.30 Uhr
Historischer Spaziergang zu Sorge-Arbeit in Aarau, gebucht von frauenaargau: Who cares?
Care – die Sorge um sich und andere – findet oft im Verborgenen und un(ter)bezahlt statt. Der Care-Spaziergang rückt die versteckte Geschichte dieser gesellschaftlich und wirtschaftlich
unentbehrlichen Arbeit im Aargau ins Licht. Er zeigt auf, wie vielfältig Care-Arbeit im Aargau gelebt wurde und wir denken darüber nach, was es braucht, um sie heute für alle gerecht zu
gestalten.
September 2024
Wir unterstützen unsere Mitglieder bei den Grossratswahlen 2024, indem wir sie zur Wahl empfehlen. Hier geht es zur Kandidat*innen-Liste:
September 2024
Der Verein frauenaargau empfiehlt Ruth Müri in den Regierungsrat zu wählen. Sie ist eine sehr erfahrene und kompetente Politikerin, die sich engagiert für tatsächliche Gleichstellung im Aargau einsetzt. Sie benennt klar Handlungsbedarf bezüglich Lohngleichheit, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, bezahlbarer Kinderbetreuung und gegen Gewalt an Frauen und queeren Menschen. Sie ist eine Teamplayerin und kann über Parteigrenzen hinweg Brücken schlagen und Menschen gewinnen. Sie hat Wirkkraft und setzt sich gerne mit anderen Meinungen auseinander. Sie bringt auch berufliche Erfahrungen in der Wirtschaft mit und setzt sich dafür ein, dass diese nachhaltig gestaltet wird.
Ihr ist es ein Anligen, sich als Regierungsrätin auch für mehr Teilhabe der Frauen* in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik einzusetzen. Ruth Müri ist langjährige Mitgliedsfrau bei frauenaargau und stärkt mit ihrer Arbeit seit Jahren die Zusammenarbeit und Solidarität unter uns Frauen*.
25. November bis 10. Dezember 2024
Die 16 Aktionstage finden jährlich vom 25. November bis 10. Dezember statt. 2024 wird der Fokus auf das Thema «Wege aus der Gewalt» gelegt.
frauenaargau organisiert in diesem Jahr zwei Veranstaltungen.
Samstag, 23. November 2024
Die Lancierungsaktion der «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» wird 2024 in Form einer nationalen Demonstration in Bern ausgeführt. Sei dabei und nimm deine Freund:innen und Bekannte mit!
Die Demo beginnt um 14 Uhr auf der Schützematte in Bern. Wir reisen gemeinsam mit dem feministischen Streikkollektiv Aargau per Zug an. Möchtest du dich anschliessen? Dann melde dich bei Norina: newsletter@frauenaargau.ch
Montag, 2. Dezember 2024
Im Rahmen der Kampagne 16 Tage gegen Gewalt an Frauen* heissen wir euch willkommen zur LESUNG MIT AGOTA LAVOYER “JEDE_ FRAU”
im Bullingerhaus , Jurastrasse 13, in Aarau
Programm: 18:30-21:00 Uhr
18:30 Uhr: Apéro
19:00 Uhr: Grussworte von Regierungsrat Dieter Egli
19:10 Uhr: Lesung mit Agota Lavoyer, anschliessend Podiumsdiskussion zum Thema “Wege aus der Gewalt”
Freiwilliger Unkostenbeitrag, Richtwert CHF 20
Die Veranstaltung ist ausgebucht
Organisation in Kooperation mit der Aargauischen Evangelischen Frauenhilfe (AEF) und der reformierten Kirche Aargau.
Dienstag, 3. Dezember 2024
frauenaargau präsentiert in Zusammenarbeit mit dem Odeon Kino in Brugg, den Film mit drei Jugendlichen «Sam, Joe und ich». Im Anschluss sind die Regisseurin Karin Heberlein und die Schauspielerin Jana Sekulovska für ein Gespräch zum Film und einen Austausch zum Thema “Wege aus der Gewalt” persönlich anwesend. Dieser Teil findet in einem geschützten Rahmen statt.
FilM: "SAMI, JOE UND ICH"
CH 2020, 94 Min., Dialekt, 12 J., Regie: Karin Heberlein
Sami, Joe und Leyla sind sechzehn und ready für den besten Sommer überhaupt. Endlich kann das Leben richtig losgehen, so wie sie sich das immer vorgestellt hatten. Nur, was der Sommer für sie auf Lager hat, hat null und gar nix mit ihren Träumen zu tun. Im Gegenteil. Er zieht ihnen mit Wucht den Boden unter den Füssen weg. Bleibt «swim or sink» - und «sink», das ist den drei Freundinnen klar, ist keine Option.
Der Film beleuchtet unverblümt und realitätsnah Themen wie Rassismus, Sexismus und sexualisierte Gewalt, in einer Lebensphase, die geprägt ist durch Aufbruch, Träume und Realität. Eindrücklich präsentiert der Film unsere Gesellschaft, aufgebaut auf patriarchalen Strukturen und Machtverhältnissen.
Triggerwarnung: Der Film zeigt Szenen mit Gewalt, auch sexualisierte Gewalt.
Anmelden unter: info@frauenaargau.ch
Zu den vergangenen Vereinsjahren geht es hier: